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Einladung zur Endvorstellung!
Freitag 28.08. und Samstag 29.08. um 14 Uhr
Eine Zirkus-Tanz-Safari durch Gorbitz
Die Kinder des Horts Tintenklecks laden alle neugierigen Gorbitzer und kunsthungrigen Nicht-Gorbitzer ein! Zur großen Endshow der Tanzmanege. Wir präsentieren euch, was wir in den letzten Wochen gelernt haben und was uns am meisten Spaß gemacht hat! Mit Tanz, Zirkus, Sound, StreetArt und Breakdance beim Mitmach-Spaziergang durch den Stadtteil. Seit gespannt, lasst euch überraschen, lasst euch verzaubern! Denn Gorbitz steckt voller ungeahnter Zirkustanzbühnen. Wir haben sie für euch entdeckt. An unseren Lieblingplätzen, in geheimen Winkeln zwischen Treppengeländern, unter bunten Wäschleinen haben wir mit unseren Ideen kleine Shows für euch entwickelt. Wir zeigen euch, wie wir Gorbitz sehen, wir erzählen euch unsere Geschichten, wir verraten euch unsere Visionen. Folgt uns und denkt den Stadtteil einmal anders, kommt mit auf unsere künstlerische Entdeckungsreise!
Wann und wo?
Los geht’s am 28. & 29. August jeweils um 14.00 vor dem Hort Tintenklecks – Amalie-Dietrich-Platz 10
Eintritt:
Freier Eintritt für alle! Sei einfach rechtzeitig am Startpunkt oder schließ dich uns im Laufe der Safari an!
Was ist die Tanzmanege?
Die Tanzmanege ist eine Fortsetzungen von Tanzmange – Auf der Suche nach dem Ich und Wir, das in den letzten Winterferien stattfand. Im Erstprojekt konnten die teilnehmenden Kinder mit franzelle kostprobenartig in die künstlerischen Arbeitsweisen von Tanz und Zirkus schnuppern. Von diesen Erfahrungen ausgehend ko-kreierten sie eine Endpräsentation, in der sie das Publikum eigenständig zu verschiedenen performativen Stationen in der Turnhalle der 135. Grundschule führten und sie anschließend zum Mitmachen einluden (Eine Videodokumentation der Tanzmanege ist hier zu sehen).
Wir werden von ‚ChanceTanz’ des ‚Bundeverbands Tanz in Schulen e.V.’ im Rahmen von ‚Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung’ gefördert. Projektpartner sind die Jugendkunstschule Dresden, das Tanznetz Dresden bzw. die Projektschmiede GmbH Dresden sowie der Hort Tintenklecks in Gorbitz.
Aufgrund der positiven Resonanz setzten wir nun – im August – die Tanzmanege intensiver fort und freuen uns. Dabei wollen wir weiterhin mit Tanz und Zirkus sowie mit anderen Künsten arbeiten und gleichzeitig allmählich den Aktionsradius der Kinder ausweiten in den öffentlichen Raum des Stadtteils Gorbitz hinein ausweiten. Mit der Arbeit im Stadtteil hoffen wir, dass die Begeisterung der teilnehmenden Kinder auf das Umfeld überspringt, so dass deren Kreativität zur ansteckenden Inspiration für die gesamte Nachbarschaft wird und zur Freilegung der Stärken und Schönheiten von Grobitz beiträgt. Dazu integrieren wir Arbeitsweisen aus dem Bereich Community-Development in die Konzeption des Folgeprojekts. Mit Hilfe von einem altersgerechten Community-mapping/ Stadtteilkartierung – ein erprobtes methodisches Werkzeug, um die Geschichte eines Stadtteils, seine Stärken, Träume, seine versteckten Schönheiten, Herausforderungen und Talente sichtbar zu machen – wollen wir es im August genauer wissen: wie sehen die Kinder des Horts Tintenklecks ihre Umgebung, welche Plätze beflügeln sie, welche möchten sie verschönern, welche Geschichten zum Stadtteil haben sie zu erzählen welche Visionen haben sie, und wie und wo kann Tanz und Zirkus beitragen, ihren Ideen eine künstlerische Stimme zu geben. Davon ausgehend, entstehen an für sie relevanten Orten platzierte künstlerische Aktionen als inspirierende Blitzlichter, die den Stadtteil mit Phantasie neu denken. Die Turnhalle der 135. Grundschule bleibt dabei weiterhin täglich sichere künstlerische Basis, die als Tanzzirkuslabor zur Entwicklung und Exploration zum Ausprobieren und Kennenlernens genutzt werden. Darüber hinaus jedoch wird der Raum des gesamten Stadtteils als potenzieller Spielort/ Spielplatz für die Tanzmanege von den Kindern lustvoll mit Zirkus und Tanz erforscht.Weiterhin bauen kürzere Workshops mit aktiven Künstlern kreative Brücken zwischen den künstlerischen Lebenswelten Gorbitz und den Lebenswelten der Kinder. Die Arbeit der Workhops wird dann auch in eine Endperformance integriert.